1889 |
Eröffnung des Güter-Verschiebe-Bahnhof Tempelhof auf dem sog. „Schöneberger Südgelände“ |
bis 1945 |
Der Güter-Verschiebe-Bahnhof Tempelhof wird zu einem der wichtigsten Fracht-Umschlag-Einrichtungen in Berlin (Erweiterung 1925-1929) |
1946-1952 | Schrittweiser Abbau des Eisenbahnbetriebs aufgrund der Ost-West-Spannungen („Kalter Krieg“) |
1952 | Völlige Schließung des Güter-Verschiebe-Bahnhof Tempelhof durch die Deutsche Reichsbahn (Ost) Beginn der Übernahme durch die Natur |
1972 | Planungen des West-Berliner Senats für eine Re-Aktivierung des Bahnhofs |
1980 | Gründung der „Bürgerinitiative Schöneberger Südgelände“ Ziel: Rettung des Natur-Geländes |
1984 | Nachweis durch Wissenschaftliches Gutachten: Der ökologische Wert des Geländes ist einzigartig in Berlin! |
1985 | Die Bürgerinitiative präsentiert Pläne zur Einrichtung eines Natur-Parks |
1989 | Das Park-Konzept wird in die Planungen zur Gartenschau 1995 eingebunden, die dann jedoch aufgrund der Deutschen Wiedervereinigung nicht in Berlin sondern in Cottbus stattfindet |
1995-1999 |
Konkrete Planungen zum Natur-Park und deren Realisation => Nachdem die Deutsche Bahn die Fläche als Bahngelände entwidmet und dem Land Berlin überschrieben hat |
28. Mai 2000 | Eröffnung vom „Natur-Park Schöneberger Südgelände“ (externes Projekt der EXPO 2000) |